Ausbildung bei beo

Ingrid Höll · 16. Januar 2017

Heute stellen wir Valentin Meyer vor. Er studiert an der französischen Hochschule École d’ingĂ©nieurs exia.CESI in Straßburg und befindet sich gerade im Praktikum bei beo in Stuttgart. Im Folgenden erfahren Sie mehr ĂŒber seinen Studiengang, seine Arbeit bei beo und wie es nach dem Praktikum weitergeht.

Wie heißt Dein Studiengang?
Frei ĂŒbersetzt wĂŒrde man auf deutsch „Ingenieur/in Informatik Master II“ dazu sagen. Es ist ein französischer Ingenieurstudiengang, der zwei Jahre Grundstudium und drei Jahre Aufbaustudium umfasst.

Welche Aufgaben/Projekte bearbeitest Du bei beo?
Ich programmiere das Portal fĂŒr das beo-RĂŒckfragenmanagement. Alle Fragen werden dann einem genau definierten Prozess folgen und zum Teil automatisch weitergeleitet. Es geht darum, dass unsere Übersetzer ihre Fragen, die wĂ€hrend des Übersetzens auftauchen, ĂŒber dieses Portal stellen sollen und die Projektmanager und eventuell Kunden die Fragen besser und schneller bearbeiten  können. Dies ist auch hilfreich fĂŒr spĂ€tere Projekte, da alle VorgĂ€nge in diesem Workflow genau dokumentiert werden und im Nachhinein einfach aufzufinden sein werden.

Welche Inhalte aus dem Studium sind momentan besonders nĂŒtzlich fĂŒr Dich?
In meinem Studium wird vor allem autodidaktisches Lernen gefördert – dies ist natĂŒrlich auch in meinem Praktikum sehr nĂŒtzlich. Die Basics aus dem Grundstudium, wie z.B. Programmiersprachen, helfen ebenso bei der tĂ€glichen Arbeit. Doch fast noch wichtiger sind die Erfahrungen, die ich wĂ€hrend meiner anderen Praktika gesammelt habe, sowohl das Wissen um technische ZusammenhĂ€nge, als auch die praktische tĂ€gliche Zusammenarbeit mit Kollegen.

Welche PlĂ€ne hast Du fĂŒr die nĂ€chsten Monate?
Ich befinde mich jetzt mitten im vierten Studienjahr. Anfang 2018 werde ich noch einmal ein Praktikum in einem anderen Unternehmen machen und im Herbst dann mein Studium abschließen.

Welche beruflichen PlĂ€ne hast Du fĂŒr die Zeit nach dem Studium?
Mich interessieren Unternehmen, die offen fĂŒr neue Wege sind. Es muss nicht unbedingt eine IT-Firma sein. Welche Branche oder welcher Bereich genau – das halte ich mir noch offen.

Was gefÀllt Dir bei beo besonders gut?
Die ArbeitsatmosphĂ€re bei beo ist besonders gut und dadurch macht mir die Arbeit in meinem Team wirklich Spaß. Was mir auch viel bringt, sind die regelmĂ€ĂŸigen Besprechungen mit meinen Kollegen/Mentoren. Dies hilft mir, die wichtigen Punkte meines Projekts zu priorisieren und die Machbarkeit von bestimmten Anwender-Anforderungen besser einschĂ€tzen zu können.

Positiv war ebenfalls die Einarbeitungswoche. Damals wurden einer anderen neuen Kollegin und mir die verschiedenen Bereiche bei beo vorgestellt. Ich kannte die Übersetzungsbranche noch nicht und diese Infos waren wichtig, um die ganzen HintergrĂŒnde, die jetzt auch relevant fĂŒr mein Projekt „beo-RĂŒckfragenmanagement“ sind, zu verstehen.

Vielen Dank fĂŒr das Interview und weiterhin viel Erfolg beim Studium.
Das Interview fĂŒhrte Ingrid Höll.

Ingrid Höll

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